Rückblick meiner Ausstellung „Bilder zur Freude“

Rückblick meiner Ausstellung „Bilder zur Freude“

Rückblick meiner Ausstellung
„Bilder zur Freude““

15

Januar,
2019

Die Schau im Kunst Werk Raum Mesnerhaus in Mieming zeichnete einen Weg durch mehr als drei Jahrzehnte meines künstlerischen Schaffens.

Ein frühes Blatt aus Schulzeiten ist bewusst in die Schau aufgenommen worden, weil es die spätere Entwicklungslinie zeigt. Der Bogen der gezeigten Arbeiten spannt sich über verschiedene Genres und Techniken; Aquarell, Öl-, Acryl- und Glasmalerei sowie Grafiken. Darunter auch aktuelle Arbeiten, die erst in diesem Jahr bzw. den vergangenen Jahren entstanden sind wie auch Glasgestaltungen und Fassadenelemente im öffentlichen Raum.

„Die überblicksmäßige Präsentation meiner Werke war mir eine Herzensangelegeneheit“

Frühe Arbeiten von Hilde Chistè -  die ersten stammen aus Ihrer Schulzeit, Aufnahme: © Hilde Chistè

Frühe Arbeiten von mir – die ersten stammen aus meiner Schulzeit 

Aufnahme © Hilde Chistè

„Bilder zur Freude“ lautete der Titel der Schau und diese Freude ist zum einen in der Lebendigkeit, der nicht enden wollenden Bewegung, der dynamischen Formensprache in den Malereien zu finden. Zum anderen birgt die Leichtigkeit der Farben – von sanften Übergängen bis zu formalen, doch niemals strengen Strukturen eine Stimmung, die vom Betrachter wohl vorwiegend als positiv – als Quelle der Freude – empfunden werden darf.

Musik und Malerei sind für mich zwei zusammenklingende Welten. So wurde die Ausstellungszeit musikalisch schwungvoll begonnen und auch mit einer musikalisch gestalteten Finissage beendet. Eine Besonderheit war dabei das gemeinsame Singen und Musizieren zu den Bildern, in welches wunderbar Gedichte von Rainer Maria Rilke und von anderen Autoren eingebettet waren.

Speckbacherstraße 4,
6067 Absam, Tirol, Österreich

+43 680 209 975 0

hilde@hildechiste.com

Sambia – eine ganz andere Welt

Sambia – eine ganz andere Welt

Sambia – eine ganz andere Welt

24

Februar,
2019

Im Frühjahr 2018 durfte ich für drei Monate in eine ganz andere Welt eintauchen, nämlich auf Anfrage der Gemeinschaft der dort tätigen Comboni Missionare.

Zum einen konnte ich dort selbständig künstlerische Projekte durchführen: So entwickelte ich für eine neu errichtete Kirche in Chiponde, einem Dorf der Diözese Kanyanga, ein Gesamtkonzept für die Ausgestaltung und leitete auch die Ausführungsarbeiten. Wichtig war mir dabei der Dialog mit den Einheimischen über die traditionelle Kultur und Kunstäußerung. Dort habe ich auch mein erstes großes Wandbild gemalt!

„Künstlerisches Arbeiten unter besonderen Bedingungen erforderte Flexibitliät.“

Ich beim Malen des Pfingstbilds bzw. der Gläser für die Kirche in Chama.

Aufnahmen © Aldo Sierra 

Das Miterleben des gewaltigen Einweihungsfests war ein toller Lohn für meine nicht immer leichte, aber letztlich sehr zufriedenstellende Aufgabe.
In der Daniel Comboni Catholic Church in Chama gestaltete ich die Oberlichten der beiden Portale mit Glasmalereien. Experimentierfreudigkeit und Flexibilität waren stets angesagt!

 

Der Beginn bzw. die Feier des großen Einweihungsfest für die neue Kirche in Chiponde.

Aufnahmen © Hilde Chistè 

So viel Herzlichkeit, Offenheit, Spontaneität und Zusammenhalt in all – oder wegen? – der Einfachheit und harten Alltagsrealität. Die materielle Armut UND der Reichtum an Gesängen, Tänzen und Riten, die ihn begleiten und strukturieren. So viel gesungen, getanzt und gelacht wie in Sambia habe ich seit Jahren nicht mehr! Ein wunderschöner kultureller und menschlicher Austausch, welcher für mich persönlich und meine künstlerische Arbeit ungemein bereichernd ist!

Einige Bilder mit selbst gesammelten Erden sind schon vor Ort entstanden, viele Eindrücke werden noch zu neuen Bildthemen verarbeitet werden… 

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Aus- und Einblicke in mein Atelier

Aus- und Einblicke in mein Atelier

Aus- und Einblicke in mein Atelier

17

JANUAR,
2019

Treten Sie ein in unser Atelierhaus in Absam! Tauchen Sie in die besondere Atmosphäre meines lichtdurchfluteten Ateliers, das sich „auf Augenhöhe“ mit dem Garten befindet.

Zunächst können Sie ein wenig im Garten verweilen, den ich als kleines Paradies empfinde: Alles Sinne werden hier angesprochen – beim Lauschen auf das Plätschern des Bächleins, das unser Grundstück begleitet, beim Beobachten des Werden und Vergehens der Natur, beim Einatmen allerlei Düfte, beim Naschen frischer Früchte, beim Graben in der Erde, etc. All diese unmittelbaren Eindrücke nehme ich bei meiner Arbeit im Atelier auf.

„Die Bilder, die dort entstehen sind Bilder des Lebendigen!“

Blick in den Garten des Atelier Hilde Chistè

Aufnahme: © Hilde Chistè

Mein Atelier ist aber nicht nur Refugium für konzentriertes künstlerisches Arbeiten. Er ist auch Treffpunkt für Ateliergespräche, Rahmen zum Feiern gelungener Projekte, Raum für gemeinsames Malen mit Kindern und Jugendlichen und nicht zuletzt immer wieder Ort für Familienfeste.

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